Der Wolf, der am Silvestertag von einer Spaziergängerin im Jerichower Land (Sachsen-Anhalt) zwischen den Orten Theeßen und Räckendorf tot aufgefunden wurde (Wolfsmonitor berichtete, hier!), wurde nicht – wie anfangs vermutet – absichtlich erschlagen, sondern überfahren.
Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin hat bei dem jungen Rüden ein „stumpfes Trauma“ festgestellt, welches auf einen Zusammenstoß mit einem Kraftfahrzeug zurückzuführen ist und bei dem Tier eine Schädelfraktur und Lungenblutungen verursachte, die schließlich zum Tod des Tieres führten.
Das äußerte Harald Friesel, Stabsstelle Fachbereichsübergreifende Aufgaben, Klimawandel und Öffentlichkeitsarbeit im Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt in Halle/Saale laut „Volksstimme“.
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Quelle: Volksstimme: „Wolf starb an stumpfem Trauma“ von Bettina Schütze am 08.01.201