Obwohl sich die Wolfspopulation in Italien aufgrund von illegalen Abschüssen offenbar nur alle sieben bis acht Jahre verdoppelt, legte Südtirols Landesregierung letzten Freitag einen eigenen Gesetzentwurf zur „Vorsorge und Entnahmemaßnahmen bei Großraubwild“ vor. Die neue italienische Regierung kündigt daraufhin an, dieses Großraubwild-Gesetz anzufechten.
In einem Interview kündigt der neue Umweltminister Sergio Costa laut „Tageszeitung Online“ an, das Gesetz, das den Abschuss von Problemwölfen und -bären ermöglichen soll, vor dem Verfassungsgericht anfechten zu wollen.
Betroffen sei auch das gleichlautende Gesetz der Provinz Trentino, das ebenfalls vor einigen Tagen genehmigt wurde.
Darüber hinaus kündigte der Umweltminister an, die Strafen für Wilderer drastisch zu verschärfen. Sergio Costa sprach dabei auch von möglichen Gefängnisstrafen.
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Quelle: Tageszeitung Online, tageszeitung.it am 8.7.2018: „Rom ficht Wolf-Gesetz an“, abgerufen am 11.7.2018
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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