Brandenburg: „Holla die Waldfee“! – Wolfsmonitor

Brandenburg: „Holla die Waldfee“!

„Holla, die Waldfee!“ …möchte man rufen, wenn man eine Geschichte wie diese liest, die jedes Journalistenherz höher schlagen lässt. Ein Jagdpächter, der intuitiv weiß, dass Wölfe für einen Übergriff verantwortlich sind und der sich darüber hinaus auch noch sicher ist, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis die ersten Wölfe die Autobahn überqueren und in Richtung Berlin wandern… .

Außerdem ein Tierarzt, der zur Sicherheit vor Wölfen im Wald einen Revolver trägt und glaubt, dass fünf bis acht Wolfsrudel in ganz Deutschland ausreichen.

Was leider fehlt: Hinweise, die auf angemessene Herdenschutzmaßnahmen für die betroffenen Nutztiere schließen lassen.

Würde man die Infos dieses Artikels einfach einmal in Kategorien einordnen, die ursprünglich aus der Musik stammen, nämlich E für „ernst“ und U für „Unterhaltung“, wäre dieser Beitrag aus meiner Sicht deutlich dem Bereich U zuzuordnen.

Denn der „Subtext“ ließe sich auch so interpretieren: „Leute, geht nicht mehr ohne Revolver aus dem Haus, denn die Wölfe wandern gen Berlin!“ …oder habe ich da etwas mißverstanden?

Holla, die Waldfee!…

Hier geht es zum vollständigen Artikel der Märkischen Allgemeinen Zeitung!


Quelle: Märkische Allgemeine, www.maz-online.de, Artikel vom 23.11.2016:„ Wolf schlägt zu: Schafe und Hirsche tot“, abgerufen am 24.11.2016, hier der Link!

Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com