Nach einer Attacke im nördlichen Schwarzwald, aus der hervorhegt, dass dort ein Wolf standorttreu geworden ist, gilt nun die „Förderkulisse Wolfprävention“ in dieser Region. Das Land übernimmt damit 90 Prozent der Kosten, die Schaf-, Ziegen und Gehegewildhaltern bei der Anschaffung von Materialien für Herdenschutzmaßnahmen, z.B. Elektrozäunen, entstehen.
Ab 60 Muttertieren werden dort nun auch Herdenschutzhunde mit einer jährlichen Pauschale für die Ausbildung und den Unterhalt in Höhe von 1.950 Euro gefördert. Weitere Einzelheiten können Sie hier lesen! (*1)
Keine Eseleien
Erfurts Zoo-Ärztin Tina Risch schlägt – laut BILD-Zeitung – Alarm und warnt ebenso vor dem Einsatz von Hauseseln als Herdenschutztiere wie die Pferde- und Eselexpertin Uta Over. Die Gründe lesen Sie hier! (*2)
Wolf auch weiterhin kein jagdbares Tier
Der Wolf wird auch künftig in Rheinland-Pfalz nicht ins Jagdrecht aufgenommen. Das beschloss eine Mehrheit des Landtags aus SPD, FDP, Grünen und CDU, die damit am Donnerstag in Mainz gegen einen Antrag der AfD stimmte. In Rheinland-Pfalz wurden bisher nur vereinzelt Wölfe nachgewiesen. Weitere Infos und Stellungnahmen dazu lesen Sie hier!
Wolfsexperte Wotschikowsky bezeichnet das Gutachten Kubickis als „Luftnummer“
Warum sich der Kieler Bundestagsabgeordnete und Anwalt Wolfgang Kubicki (FDP) diese „Luftnummer“ ausgedacht habe, bleibe sein Geheimnis, so Ulrich Wotschikowsky in einem Blogbeitrag. Das alles sei „graue Theorie“, und der Vorstoß des Brandenburger Bauernbundes „absurd“. Stimmt! Den Beitrag können Sie unter Nutzung dieses Links aufrufen!
Wolfsmonitor wünscht allen Leserinnen und Lesern ein wunderschönes Wochenende!
Quellen (alle abgerufen am 27.5.2018):
(*1) um.baden-wuerttemberg.de: „Umweltministerium weist Förderkulisse „Wolfprävention“ aus“ vom 25.5.2018
(*2) BILDE.de: „Zoo-Ärztin warnt: Diese Eselei ist Quälerei“ von Janek Koenau am 22.5.2018
(*3) allgemeine.zeitung.de: „Wolf soll in Rheinland-Pfalz nicht gejagt werden“ vom 24.5.2018
(*4) woelfeindeutschland.de: „Kubickis Luftnummer“ vom 21.5.2018
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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