Ein Facebook-Post über eine Begegnung mit einem Wolf in der Nähe von Honerdingen sorgte kürzlich für Gesprächsstoff. Angeblich stellte sich demnach ein Wolf einem Bundespolizisten, der in der Nähe einer Sandkuhle joggte, morgens um 8 Uhr “aggressiv entgegen”. Der Mann will den Wolf mit einem gezielten Fußtritt vertrieben haben. Sogar die Walsroder Zeitung berichtete darüber. (*2)
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Niedersachsen: Neues Rudel bei Walle und zwei Wölfe bei Meppen bestätigt
Die Landesjägerschaft Niedersachsen, in diesem Bundesland verantwortlich für das Wolfsmonitoring, meldet aktuell (im Wortlaut):
Niedersachsen: Nutztierrisse je Wolf sinken offenbar deutlich
Die für das Wolfsmonitoring in Niedersachsen zuständige Landesjägerschaft (LJN) veröffentlichte jetzt die Ergebnisse des Monitoringjahres 2016/2017 in einem Abschlussbericht. Demnach gab es zwischen Anfang Mai 2016 und Ende April 2017 insgesamt 2.398 dokumentierte Wolfsmeldungen, darunter 96 Falschmeldungen sowie zusätzlich 399 Telemetrie-Ortungen, die gesondert ausgewertet wurden.
„Eigentor“ der Bauernverbände beim neuen Wolfskonzept
Niedersächsische Weidetierhalter und Landvolkvertreter kritisierten nun laut NWZ-Online die soeben von Minister Stefan Wenzel vorgestellte Fortschreibung des Wolfskonzepts. (*1) In dem Papier – das nach Angaben der Kritiker angeblich „aus der Schublade gezaubert“ worden sei – ist allerdings zu lesen, dass es offensichtlich unter Mitwirkung des Arbeitskreises Wolf (AK Wolf) entstanden ist.