Ein Facebook-Post über eine Begegnung mit einem Wolf in der Nähe von Honerdingen sorgte kürzlich für Gesprächsstoff. Angeblich stellte sich demnach ein Wolf einem Bundespolizisten, der in der Nähe einer Sandkuhle joggte, morgens um 8 Uhr “aggressiv entgegen”. Der Mann will den Wolf mit einem gezielten Fußtritt vertrieben haben. Sogar die Walsroder Zeitung berichtete darüber. (*2)
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Jetzt steht fest: Jagdverband will Wolf im Jagdgesetz
Nun ist die „Katze aus dem Sack“: Der Deutsche Jagdverband (DJV) spricht sich in einer heute veröffentlichten Meldung dafür aus, den Wolf ins Bundesjagdgesetz aufzunehmen. Die Begründung dafür ist allerdings wie schon in mannigfachen Stellungnahmen des Verbandes zum Wolf zuvor: Lückenhaft, einseitig und unsauber.
Ohlenstedt: Wolfsattacke auf Pferd? – Reine Spekulation!
Soviel vorweg: Außer der bloßen SPEKULATION innerhalb einer nicht gerade für Seriosität bekannten Wolfsgegner-Community auf Facebook, gibt es keinen Beweis oder auch nur halbwegs ernstzunehmenden Hinweis darauf, dass tatsächlich ein Wolf in irgendeiner direkten oder indirekten Weise an der Verletzung eines Pferdes in Ohlenstedt (Landkreis Osterholz) beteiligt gewesen sein könnte.