Deutschlands Wölfe gehören größtenteils der deutsch-polnischen „Zentraleuropäischen Flachlandpopulation (ZEP)“ an, auch „Mitteleuropäische Tieflandpopulation“ genannt. Diese grenzübergreifend vorkommende Wolfspopulation ist eine von insgesamt 10 verschiedenen Populationen in Westeuropa.
Bereits im Jahr 2013 wurden mit Polen gemeinsame Standards zur Überwachung der grenzüberschreitenden Wolfspopulation erarbeitet. Umgesetzt wurde jedoch bisher offenbar nichts.
Nach dem Willen von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) soll sich das nun ändern. Auch in Polen zeige man – so die Passauer Neue Presse (PNP) – „grundsätzliche Bereitschaft“ zu einem gemeinsamen Wolfsmonitoring.
Die Gespräche sollten jetzt auf der „Arbeitsebene“ beginnen, teilte nun das Ministerium mit.
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Quelle: Passauer Neue Presse (PNP) am 19.5.2018: „Wolf-Überwachung: Polen will nicht kooperieren“, abgerufen am 22.5.2018, hier der Link!
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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