Es kam, wie es durch die breitbeinige Wolfspolitik des niedersächsischen Umweltministers Olaf Lies (SPD) quasi kommen musste. Die beiden kürzlich in diesem Bundesland erschossenen Wölfe waren Wolfswelpen. Zu diesem Schluss, so meldete es nun die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ), kam nun die „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf“ (DBBW).
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Waidgerechtigkeit? Welche Waidgerechtigkeit?
Nachdem heute der NDR (*1) ausführlich darlegte, dass gleich drei Landkreise (Emsland, Osnabrück, Cloppenburg) an dem geplanten Abschuss einer wohlmöglich tragenden Wolfsfähe bei Herzlake in der Brut- und Setzzeit beteiligt sind und offenbar deren Kreisjägermeister Heiner Hüsing (Emsland), Herbert Pitann (Cloppenburg) und Martin Meyer Lührmann (Landkreis Osnabrück) diesen geplanten Abschuss koordinieren, war mir spontan danach, folgenden Kommentar auf der NDR-Webseite zu hinterlassen:
Feuer frei in Niedersachsen…
Liebe Leserinnen und Leser,
na, gehören Sie auch zu denen, die sich manchmal verwundert die Augen reiben? Beispielsweise darüber, warum ausgerechnet jetzt eine Handy-App, die Sie irgendwann vielleicht informiert, NACHDEM Sie einem Covid 19-Infinzierten begegneten, gerade als politisches Heilversprechen herhalten soll?
Emsland: Vier CDU-Politiker wünschen sich Wölfe im Jagdrecht
Im Emsland haben nun die vier CDU-Politiker Bernd Carsten Hiebing (Haren), Franz-Josef Evers (Salzbergen), Heribert Kleene (Vrees) und Bernd van der Ahe (Lähden) ihre Position zum Wolf dargelegt. Kurzum: Sie fordern eine Bestandsobergrenze und die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht. Das meldete jetzt die Neue Osnabrücker Zeitung.