„Ich erwarte von meiner Tageszeitung eine seriöse Berichterstattung, sonst habt ihr mich in Zukunft als Leser gesehen, da sag ich dann leise: Danke für’s sorgfältige Recherchieren, ich bin dann mal raus, Servus!“ Bei diesen sorfältig gewählten Worten geht es letztlich um den Wolf.
Oder genauer: Um einen Leserbrief von Michael Fliegl (Mücke) in der Alsfelder Allgemeinen gestern. Dort bringt er treffend auf den Punkt, was hier schon öfter moniert wurde:
Sobald ein Nutztier irgendwo unter ungeklärten Umständen verendet, mutmaßt man in den Gazetten schnell den Wolf als Verursacher. Was sich dann später häufig als falsch herausstellt. Und was die aufwändigen DNA-Untersuchungen letztlich unumgänglich macht.
Doch es zeigt sich leider auch: Bei vielen Blättern ist es dann mit der seriösen Berichterstattung erkennbar nicht mehr sehr weit her.
Den vollständigen Leserbrief können Sie unter Nutzung dieses Links lesen!
P.S.: Wolfsmonitor beteiligt sich übrigens schon seit Jahren nicht mehr an solchen veröffentlichten Mutmaßungen, außer diese haben einen „echten“ Nachrichtenwert. Und das kommt äußerst selten vor.
Quelle: Alsfelder Allgemeine am 31.7.2019: „Immer soll es der Wolf gewesen sein“ von Leserbreifschreiber Michael Fliegl, abgerufen am 1.8.2019
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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