Auch nach dem Fund des dritten geköpften Wolfes in Brandenburg innerhalb von zwei Jahren werde man in dem Bundesland keine Mordkommission für Wölfe bilden, sagte nun die LKA-Sprecherin der Polizeidirektion Süd, Ines Filohn, gegenüber der Märkischen Allgemeinen. (*1)
Tatsächlich liefen die Ermittlungen zu dem aktuellen Fall noch immer bei der örtlichen Polizei. Und das solange, bis sie offiziell per Sonderzuweisung von der Staatsanwaltschaft ans LKA übertragen würden.
Bis die Akten dort ankämen, verginge jedoch wertvolle Zeit, bemängelt Christiane Schröder, Geschäftsführerin des Naturschutzbundes (NABU) in Brandenburg.
Unterdessen setzte die Tierschutzorganisation PETA Deutschland e.V. eine Belohnung von 1000 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Täters führen.
Der vollständige Online-Artikel der „Märkischen Allgemeinen“ kann hier eingesehen werden!
Quelle: (*1) Märkische Allgemeine, www.maz-online.de, Artikel vom 12.9.2016: „Nach Fund eines geköpften Tieres – Warum Wolfsmorde so gut wie nie aufgeklärt werden“, abgerufen am 13.9.2016, hier der Link!
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com