Nach der gestrigen rund zweistündigen Sitzung einer Expertenrunde im niedersächsischen Umweltministerium kam man im Beisein von Staatssekretärin Almut Kottwitz einstimmig zu dem (erwarteten) Urteil: Der besenderte Jungwolf aus dem Munsteraner Rudel, von Wolfsfreunden liebevoll „Kurti“ genannt, soll vergrämt werden.
Eine andere Entscheidung, wie zum Beispiel die zuletzt diskutierte „Entnahme“, wäre aufgrund von artenschutzrechtlichen Erfordernissen eine Überraschung gewesen.
Allerdings sind noch einige Fragen, z.B. wer in Niedersachsen diesen Wolf vergrämen kann, bzw. will und welche bürokratischen Hürden (Tierversuchsantrag, etc.) bis dahin noch zu überwinden sind, offen.
Das kostet noch einmal wertvolle Zeit, die man bereits seit der Besenderung des Tieres vor rund einem halben Jahr ungenutzt verstreichen ließ.
Aber lesen Sie bitte selbst die vollständige NDR-Meldung (*1), die Sie über diesen Link aufrufen können!
Quelle (*1): NDR, www.ndr.de, Beitrag am 20.02.2016: „Experten fordern: Wolf soll vergrämt werden“ von Ulrike Kressel, abgerufen am 20.02.2016