zentraleuropäische Flachlandpopulation – Wolfsmonitor

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Umweltministerin Svenja Schulze pocht auf gemeinsame Monitoringberichte mit Polen

Deutschlands Wölfe gehören größtenteils der deutsch-polnischen „Zentraleuropäischen Flachlandpopulation (ZEP)“ an, auch „Mitteleuropäische Tieflandpopulation“ genannt. Diese grenzübergreifend vorkommende Wolfspopulation ist eine von insgesamt 10 verschiedenen Populationen in Westeuropa.

Oliver Weirich: Wachstumsmodell der Wolfspopulation

Nachdem Diplom-Biologe Oliver Weirich trotz längerer Suche kein logistisches Modell zum Populationswachstum des Wolfes in Deutschland fand, entwickelte er selbst eines, das nachfolgend vorgestellt wird. Weirich kommentiert das Modell einleitend: „Da es aber anderen vermutlich genauso geht wie mir, und ich mein Modell nach bestem Wissen und Gewissen und in der gebotenen Vorsicht der Interpretation erstellt habe, könnte es wirklich für den ein oder anderen Wolfsinteressierten nützlich sein. Meine Grundaussage ist, dass wir uns nicht auf dem Schutzstatus des Wolfes ausruhen dürfen, sondern die wolfsskeptischen Menschen gewinnen müssen, weil der Schutzstatus nicht mehr ewig gelten wird.“

Ministerium reagiert auf FDP-Forderung: Wolf ins Jagdrecht

Zuletzt wurden die Stimmen – insbesondere in den Oppositionsparteien im niedersächsischen Landtag – immer lauter und die Forderung, den Wolf ins Jagdrecht dieses Bundeslandes zu überführen, immer deutlicher (Wolfsmonitor berichtete, siehe hier).

Heute nun bezog man auf der Webseite des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz dazu klar Stellung: