Wotschikowsky – Wolfsmonitor

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Oliver Weirich: Wachstumsmodell der Wolfspopulation

Nachdem Diplom-Biologe Oliver Weirich trotz längerer Suche kein logistisches Modell zum Populationswachstum des Wolfes in Deutschland fand, entwickelte er selbst eines, das nachfolgend vorgestellt wird. Weirich kommentiert das Modell einleitend: „Da es aber anderen vermutlich genauso geht wie mir, und ich mein Modell nach bestem Wissen und Gewissen und in der gebotenen Vorsicht der Interpretation erstellt habe, könnte es wirklich für den ein oder anderen Wolfsinteressierten nützlich sein. Meine Grundaussage ist, dass wir uns nicht auf dem Schutzstatus des Wolfes ausruhen dürfen, sondern die wolfsskeptischen Menschen gewinnen müssen, weil der Schutzstatus nicht mehr ewig gelten wird.“

Was braucht der Mensch als Jäger, Jagdkonkurrent und Wolfsberater? (Teil 2 von 3)

Da Wild niemals vor Nachstellungen sicher war, hat sich weder der Fluchtinstinkt noch die körperliche Leistungsfähigkeit zurückentwickelt. Entscheidender für die Konstitution ist gerade bei den wiederkäuenden Arten, dass der Äsungsrythmus eingehalten werden kann und es entsprechende Äsungsperioden und Ruhephasen zur Verdauung gibt.