Im emsländischen Vrees wurden jetzt bei einem Übergriff auf eine Schafherde 13 Schafe getötet. (*1) Heikel daran: Hans Heymanns Schafhaltung wurde in der Vergangenheit – weil er mit seinen hornlosen Moorschnucken das Naturschutzgebiet „Vreeser Dosenmoor“ beweidet – ordentlich mit öffentlichen Mitteln sowie Stiftungs- und Spendengeldern unterstützt. Dennoch schützte er seine Schafe bisher nur mit dem erforderlichen Grundschutz (einem 90 cm Elektrozaun), der aber letztlich nur gewährleistet, dass er nach einer Wolfsattacke aus öffentlichen Mitteln entschädigt werden kann.
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Nachrichten – sechs aktuelle Meldungen
In Niedersachsen sind mit zwei weiteren Nachweisen bei Garlstedt (Landkreis Osterholz) und in Ebstorf (Landkreis Uelzen) zwei neue Wolfsrudel nachgewiesen worden, nachdem in der letzten Woche noch neue Rudel in Meppen (Emsland) und im Landkreis Lüchow-Dannenberg vermeldet werden konnten. Das Monitoring in Niedersachsen zählt somit insgesamt 18 Rudel. Allerdings ist noch unklar, ob wirklich alle 18 Rudel noch bestehen, da in diesem Jahr in einigen Rudeln noch kein Nachwuchs nachgewiesen werden konnte. (*1)
Vom immer wieder bemühten Argument der „gerissenen Kinder“…
Der Mann hat offenbar ein NOZ-Leserbrief-Dauerabo. Nachdem er bereits am 28. April anhand eines fiktiven gerissenen Kindes forderte, dass der Wolf ins Jagdrecht übernommen werden müsse, darf er bereits am 8. Mai mit weiteren fragwürdigen Argumenten in einer neuen Ausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) aufwarten.
Niedersachsen: Neues Rudel bei Walle und zwei Wölfe bei Meppen bestätigt
Die Landesjägerschaft Niedersachsen, in diesem Bundesland verantwortlich für das Wolfsmonitoring, meldet aktuell (im Wortlaut):