Weidetierhaltung – Wolfsmonitor

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„Dieser Entwurf widerspricht dem Europa-Recht so elementar, dass er niemals verabschiedet werden darf“

So zitiert die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) die Ansicht eines Experten bei der Anhörung im Bundestagsausschuss für Umwelt am 09. Dezember. Und schließt sich der Meinung an, dass der gewählte Ansatz nicht mit EU-Recht vereinbar ist. Die Stellungnahme der GzSdW im Wortlaut:

Dossier Herdenschutz: Wichtig für Wölfe und Weidetiere – jetzt downloaden

Mit dem zweiten Dossier „Herdenschutz: Wichtig für Wölfe und Weidetiere“ möchte die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe zeigen, welche Herdenschutzmaßnahmen vor Wölfen es in Deutschland gibt, wie sie zurzeit gefördert werden und wie sie in einem so reichen Land gestaltet sein sollten, damit die Weidetierhaltung überlebt.

Der Koalitionsvertrag und die Folgen für Deutschlands Wölfe

Ich will hier gar nicht erst den Versuch wagen, die ganzen 179 Seiten des Koalitionsvertrags zu bewerten. Das haben bereits Leute getan, die politisch versierter sind als ich. Ralf Schuler zum Beispiel schreibt in seinem Blog: „Inhaltlich ist der Koalitionsvertrag ein Dokument der Erschöpfung. Kleinteilige Sozialstaatsreparatur, die nichts schadet aber viel kostet.“

Oh Gott! Arbeitskreis im Cuxland will angebliche Lücken im Managementplan für Wölfe selbst füllen

Die Mitglieder des „Arbeitskreises Wolf“ im Landkreis Cuxhaven haben sich offenbar darauf verständigt, die angeblich bestehenden Lücken im Entwurf des neuen niedersächsischen Wolfsmanagementplans mit Hilfe einer eigenen Ausarbeitung zu füllen. Ganz ehrlich: Das verheißt nichts Gutes! Warum? Ich lass meine Armbanduhr ja auch nicht von einem Landmaschinenmechaniker reparieren…

Niedersachsen: Neue Herdenschutz- Initiative bietet Nutztierhaltern kostenlose Unterstützung!

In einem 3-jährigen Projekt wollen der Naturschutzbund (NABU) Niedersachsen, unterstützt von der Bingo Umweltstiftung Niedersachsen und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein Netzwerk von Ehrenamtlichen aufbauen, das u.a. den Beratungsbedarf im Herdenschutz erfasst und Nutztierhalter bei der Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen unterstützt. Auch Nicht-NABU-Mitglieder können mitwirken. Die Meldung im Wortlaut:

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe: Offener Brief an Bundesminister Christian Schmidt

Gegenüber der „Passauer Neuen Presse“ äußerte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) kürzlich, er schlage vor, der Ausbreitung des Wolfes Grenzen zu setzen. Er plädiere deshalb für eine „beschränkte Abschussfreigabe“ für Wölfe. Als Reaktion darauf veröffentlichte die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. (GzSdW) nun folgenden „offenen Brief“ (im Wortlaut):