Dr. Peter Blanché – Wolfsmonitor

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„Lex Wolf“ ohne „Ultima-Ratio-Prinzip“…

Wie erwartet hat der Bundesrat am 14. Februar 2020 die im Dezember 2019 vom Bundestag beschlossene Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes verabschiedet. „Die Neureglungen des § 45 a, Absatz 2 des Bundesnaturschutzgesetzes zum Abschuss der Wölfe sollen die Sorgen der Bevölkerung, die Interessen der Weidetierhalter und den Schutz der Wölfe als streng geschützte Tierart in einen angemessenen Ausgleich bringen“, heißt es in der Begründung der Gesetzesänderung.

Schutzverbände: Geplante BNatSchG-Änderung widerspricht dem Schutzstatus der Wölfe fundamental

Schon seit langem gibt es Forderungen verschiedener Bundesländer, einiger Parteien und Verbände, am Schutzstatus des Wolfes zu rütteln. Nach langem Tauziehen liegt jetzt ein Entwurf zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes zur Beratung vor, auf den sich die Bundesregierung geeinigt hat. Gesellschaft zum Schutz der Wölfe und Freundeskreis freilebender Wölfe sehen für einige zentrale Änderungen die Notwendigkeit, sie kritisch zu hinterfragen.

GzSdW zum Wolfsbeschluss von CDU und SPD: …“Die Einheit Europas beschwören und (in Teilen) gegen Europäisches Recht verstoßen.“…

Herdenschutz ist Wolfsschutz – Wolfsabschuss ist kein Herdenschutz

In Zeiten, wo Politiker nahezu aller Parteien die Einheit Europas beschwören, beschließt die Bundesregierung eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes, die in Teilen gegen Europäisches Recht verstößt.

„Sächsische Wolfsmanagement Verordnung“: Entwurf abgelehnt!

Die „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V.“ und der „Freundeskreis freilebender Wölfe e.V.“ lehnen den Entwurf der „Sächsischen Wolfsmanagement-Verordnung“ in einem offenen Brief an den sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Thomas Schmidt, vehement ab.

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe: Neues Dossier-jetzt hier downloaden!

„Nachbar Wolf: Wie gelingt das Zusammenleben?“ heißt ein neues „Dossier“ der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW), das jetzt als Download verfügbar ist (siehe Link unten). Der 1. Vorsitzende der Gesellschaft, Dr. Peter Blanché, stellte dieses Themendossier jetzt mit folgenden einleitenden Worten vor:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Berichterstattung über den Vorfall in Niedersachsen, bei dem ein Wolf oder Hund einem Menschen zu nahe gekommen ist zeigt, wie schwierig es immer noch ist, den neuen Nachbarn Wolf als Normalität zu akzeptieren.

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe: „Wolfsabschuss ist kein Herdenschutz!“

Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) veröffentlichte jetzt im Rahmen einer Pressemeldung einen „Offenen Brief“ an die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner wegen dem geplanten „Abschuss auffälliger Wölfe“ (im Wortlaut):