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GzSdW und Freundeskreis freilebender Wölfe: Sächsisches Umweltministerium bringt Konsens in Gefahr!

Gemeinsame Erklärung von Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. und Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. (1. November 2017, im Wortlaut):

„Managementpläne anwenden und weiterentwickeln“

„In vielen Bundesländern sind unter Einbindung von Nutztierverbänden, Jägerschaften, Naturschutzverbänden und Vereinen Managementpläne zum Umgang mit dem Wolf erarbeitet worden.

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe protestiert heftig gegen Wolfsabschuss in Sachsen

Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) ist – wie nachfolgender Protestbrief zeigt-, vermutlich wie andere einschlägige Vereine und Verbände nicht vorab beratend in die Abschussentscheidung in Sachsen eingebunden worden. Der Protestbrief der GzSdW im Wortlaut:

Können Landkreise in Sachsen bald selbst über Wolfsabschüsse entscheiden?

Nach Auffassung des sächsischen Landesrechnungshofs sind – so ein aktueller Prüfbericht dieser Einrichtung – die Strukturen und die Personalorganisation des Wolfsmanagements im Freistaat zu bemängeln. Das meldete nun LR-Online.

Pumpak war bereits zweimal besendert!

Das teilte nun das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ (ehemals „Wolfsregion Lausitz“) in einer Online-Information mit. Darin heißt es: „Seit Mitte November 2016 zeigt sich ein Wolf wiederholt in Siedlungsbereichen des Landkreises Görlitz, vor allem bei der Gemeinde Rietschen.

Pumpak-Petition: Mehr als 80.000 Unterzeichner! – keine Klagebefugnis für Verbände in Sachsen?

Als die Petition gegen die Abschussverfügung im Landkreis Görlitz noch rund 30.000 Unterzeichner zählte, hieß es aus dem sächsischen Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), man nehme sie dort zwar „zur Kenntnis“, halte den Widerstand gegen die Wolfstötung im Verhältnis zur Einwohnerzahl jedoch für gering. (Wolfsmonitor berichtete, hier!)