Das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ meldet heute, am 25. Februar, im Rahmen einer Presseinformation:
„Zwei Totfunde im Freistaat“
„Am 21.02.2019 wurde in Jänkendorf (Landkreis Görlitz) ein toter männlicher, erwachsener Wolf gefunden.
In den Landkreisen Bautzen und Görlitz konnte aktuell jeweils ein neues Wolfsrudel nachgewiesen werden. Bereits seit dem Monitoringjahr (MJ) 2014/15 gab es im Bereich zwischen Löbau und Zittau (LK Görlitz) und seit dem MJ 2016/17 im Bereich der Massenei (LK Bautzen) einzelne Nachweise von Wölfen, ohne dass bisher territoriale Tiere bestätigt werden konnten.
Alles deutet auf ein abscheuliches Verbrechen hin: Am Ufer des Tagebausees Mortka im Landkreis Bautzen ist ein illegal erschossener Wolf gefunden worden. Offenbar versuchte der Täter das Tier mit einem Strick und einem Betongewicht im See zu versenken. Die Meldung des Kontaktbüros „Wölfe in Sachsen“ im Wortlaut:
Ein Jagdforum berichtete kürzlich von dem ersten bei einer Jagd in Deutschland von einem Wolf getöteten Hund (WM berichtete, hier!). Jetzt stellte das Kontaktbüro Wölfe in Sachsen jedoch klar, dass der Hund gar nicht im jagdlichen Einsatz war. Die Meldung im Wortlaut:
Sowohl im Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ als auch im Wolfsbüro beim NLWKN in Hannover (Niedersachsen) gab es kürzlich personelle Wechsel. Der Forstwissenschaftler Philipp Kob und die Ökologin Sophia Liehn kamen in Rietschen für Vanessa Ludwig (Elternzeit) und Helene Möslinger, die zum „LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung“ wechselte.