Wolfsgebiet – Wolfsmonitor

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Nordrhein-Westfalen: Wolf im Kreis Wesel

Aufgrund der jüngsten Häufung von Wolfsnachweisen im Kreis Wesel wird fortan das Wolfsmonitoring im Raum Schermbeck verstärkt. Für den konkreten Nachweis auf einen standortreuen Wolf bedarf es nach den bundesweiten Richtlinien zum Wolfsmonitoring wiederholte und individualisierte Nachweise innerhalb von sechs Monaten. Diese liegen bisher nicht vor.

Landvolk-Legenden

Seit dem 6. Dezember 2017 ist ganz Niedersachsen Wolfsgebiet. Präventionsmaßnahmen zum Herdenschutz können seither von allen Antragsberechtigten in allen Landesgebieten beantragt werden. Heute, mehr als 6 Monate später, erhalten nach Wolfsübergriffen auf Schafe, Ziegen und Gatterwild sogenannte Billigkeitsleistungen jedoch nur noch diejenigen, die in den neu aufgenommenen Gebieten der „Förderkulisse Herdenschutz“ auch tatsächlich wolfsabweisende Grundschutzmaßnahmen eingerichtet hatten.

Hund bei Jagd in der Oberlausitz von Wolf getötet

Das Jagdforum „JAWINA“ berichtete jetzt von dem ersten bei einer Jagd in Deutschland von einem Wolf getöteten Hund. Als der Jagdhund (eine Bracke) Ende Januar auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz etwa 1.500 Meter entfernt von seinem Halter eine Rotwildfährte verfolgte, traf er offenbar auf den Rüden des territorialen Rudels.

„Experte verrät“: Nach 19 Jahren sind Wölfe in Sachsen keine Seltenheit mehr…

Mandy Schneider, die auf TAG24.de über Gerhard Bräuer (66) berichtet, er könne die Spuren der Wölfe lesen, scheint überzeugt: Sie habe es bei dem erfahrenen Jäger mit einem Experten zu tun.

Bund und Land Niedersachsen: „Jagdrecht ist keine Lösung“

Gestern war bei FOCUS-Online zu lesen: „Niedersachsen will ganze Wolfsrudel abschießen lassen“. Was war passiert?
Der erneut zur Wahl stehende niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, „sein“ Umweltminister Stefan Wenzel und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks verabschiedeten und erläuterten eine gemeinsame Erklärung zum Konflikt zwischen Wolfsschutz und Weidetierhaltung.