Aufgrund der jüngsten Häufung von Wolfsnachweisen im Kreis Wesel wird fortan das Wolfsmonitoring im Raum Schermbeck verstärkt. Für den konkreten Nachweis auf einen standortreuen Wolf bedarf es nach den bundesweiten Richtlinien zum Wolfsmonitoring wiederholte und individualisierte Nachweise innerhalb von sechs Monaten. Diese liegen bisher nicht vor.
Archives
Landvolk-Legenden
Seit dem 6. Dezember 2017 ist ganz Niedersachsen Wolfsgebiet. Präventionsmaßnahmen zum Herdenschutz können seither von allen Antragsberechtigten in allen Landesgebieten beantragt werden. Heute, mehr als 6 Monate später, erhalten nach Wolfsübergriffen auf Schafe, Ziegen und Gatterwild sogenannte Billigkeitsleistungen jedoch nur noch diejenigen, die in den neu aufgenommenen Gebieten der „Förderkulisse Herdenschutz“ auch tatsächlich wolfsabweisende Grundschutzmaßnahmen eingerichtet hatten.
Hund bei Jagd in der Oberlausitz von Wolf getötet
Das Jagdforum „JAWINA“ berichtete jetzt von dem ersten bei einer Jagd in Deutschland von einem Wolf getöteten Hund. Als der Jagdhund (eine Bracke) Ende Januar auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz etwa 1.500 Meter entfernt von seinem Halter eine Rotwildfährte verfolgte, traf er offenbar auf den Rüden des territorialen Rudels.