Görlitz – Wolfsmonitor

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Görlitz: Verirrter Wolf muss betäubt werden

Ein junger Wolfsrüde, der sich vermutlich in der Nacht in Görlitz (Sachsen) verlaufen hatte und daraufhin in der Dämmerung versuchte, in einem Hinterhof Unterschlupf zu finden, musste nun, nachdem er sich dort nach einem Sprung gegen ein Fenster verletzte, betäubt und in eine Tierarztpraxis gebracht werden.

Sachsen: Bisher sechs tote Wölfe in 2019

Das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ informierte jetzt mit folgender Pressemeldung über sechs Totfunde von Wölfen in Sachsen in den ersten Monaten des Jahres 2019 (Originaltext): „In Sachsen wurden im Jahr 2019 bislang sechs tote Wölfe registriert. Vier davon wurden im Landkreis Bautzen und je einer in den Landkreisen Görlitz und Mittelsachsen festgestellt.

Die Wolfsmonitor-Retrospektive auf das Wolfsjahr 2018 – Teil 2 – Februar

Am Mittag des 2. Februar wurde in Görlitz ein Wolf erschossen. Das Tier hatte zuvor für Aufsehen gesorgt, weil es krank gewesen sein und einen Hund angefallen haben soll (…hier weiterlesen!). Eine dreistellige Zahl von Strafanzeigen war die Folge (…hier weiterlesen!).

Das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ informiert: Zwei neue Wolfsterritorien nachgewiesen

In den Landkreisen Bautzen und Görlitz konnte aktuell jeweils ein neues Wolfsrudel nachgewiesen werden. Bereits seit dem Monitoringjahr (MJ) 2014/15 gab es im Bereich zwischen Löbau und Zittau (LK Görlitz) und seit dem MJ 2016/17 im Bereich der Massenei (LK Bautzen) einzelne Nachweise von Wölfen, ohne dass bisher territoriale Tiere bestätigt werden konnten.

Offenbar über 120 Anzeigen gegen Wolfstötung in Sachsen

Ein „abgekommen“ wirkender Wolf, der Ende Dezember 2017 in Krauschwitz und Weißkeißel (Kreis Görlitz) zwei Hunde getötet haben soll, wurde Mitte Januar mit Genehmigung des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums zum Abschuss freigegeben und am 2. Februar vom Landratsamt Görlitz als geschossen vermeldet (WM berichtete). Nun heißt es, die Tötung sei „fachgerecht“ durch einen Schuss vorgenommen worden.