Ein „abgekommen“ wirkender Wolf, der Ende Dezember 2017 in Krauschwitz und Weißkeißel (Kreis Görlitz) zwei Hunde getötet haben soll, wurde Mitte Januar mit Genehmigung des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums zum Abschuss freigegeben und am 2. Februar vom Landratsamt Görlitz als geschossen vermeldet (WM berichtete). Nun heißt es, die Tötung sei „fachgerecht“ durch einen Schuss vorgenommen worden.
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„Erfahrungen länderübergreifend austauschen“
Bettina Jung von der Partei Ethia (www.ethia.de) nimmt nachfolgend zum heute auf Wolfsmonitor veröffentlichten Leserbrief von Ortrun Humpert (hier der Link!) Stellung (- damit beenden wir das Thema hier auf Wolfsmonitor):
Herdenschutz-Seminar abgesagt – wegen zu geringen Interesses
Bettina Jung von ETHIA-Wildtierschutz berichtete heute auf Facebook von einem Herdenschutzseminar, das von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Bad Fallingsbostel organisiert wurde. Gerne hätte sie daran teilgenommen. Allerdings: Das Seminar wurde abgesagt, weil zu wenige Anmeldungen vorlagen.
Widerstand gegen die Tötung der 6 Wolf-Hund-Mischlinge wächst
Die sechs Wolf-Hund-Mischlinge, die in Thüringen aus einer „Liaison“ der Ohrdrufer Wölfin mit einem Hund hervorgegangen sind, sollen nach einer Abstimmung des Thüringer Umweltministeriums mit der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) aus Artenschutzgründen aus der Natur „entnommen“ (getötet) werden (Wolfsmonitor berichtete, hier).
Niedersachsen: Landtagspräsident nimmt ETHIA-Protestliste entgegen
Die Befürchtung der Menschen- und Tierschutzpartei ETHIA, keinen politischen Vertreter des niedersächsischen Landtags zu finden, der die über 50.000 gesammelten Petitionsunterschriften entgegen nimmt, stellte sich als unbegründet heraus.
Landtagspräsident Bernd Busemann (CDU) nahm die Unterschriftenlisten heute Nachmittag persönlich entgegen, mit der ETHIA die Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses fordert. (* 1)