Umweltministerin Anja Siegesmund – Wolfsmonitor

Archives

Thüringen: Grüne Umweltministerin will Ohrdrufer Wölfin erschießen lassen

Nach einem Übergriff am vergangenen Sonntag, bei dem 24 Tiere einer größeren Schafherde getötet wurden, beantragt Thüringens Umweltministerin Siegesmund offenbar den Abschuss des Tieres, dessen Revier auf dem Übungsplatz der Bundeswehr bei der Kleinstadt Ohrdruf am Thüringer Wald liegt, der Ohrdrufer Wölfin.

Ohrdruf: Drei Wolfsmischlinge erschossen!

Vier Wolfs-Hund-Mischlinge des Ohrdrufer Rudels sind tot. Drei wurden erschossen, einer, bei dem die Gen-Analyse noch andauert, wurde leblos an einem Bahndamm bei Gotha gefunden.Thüringens Umweltministerium hat den Abschuss der drei Wolfshybriden bestätigt. Er wurde vorgenommen, obwohl es eine Online-Petition mit mehr als 50.000 Unterstützern dagegen gegeben hat. Allerdings verweigerte Ministerin Anja Siegesmund (GRÜNE) die Annahme der Unterschriften. Die Begründung der Abschüsse laut MDR: Die bevorstehende Weidesaison.

Wolf-Hund-Mischlinge in Thüringen sollen nun lebendig „entnommen“ werden

Nutztierhalter in Thüringen stellen offenbar gerade einen Katalog auf, in dem alle Folgekosten aufgelistet werden, die der Wolf in diesem Bundesland verursachen könnte. Scheinbar rechnen sie mittelfristig mit Millionenschäden allein durch das Wolfsrudel bei Ohrdruf .

Widerstand gegen die Tötung der 6 Wolf-Hund-Mischlinge wächst

Die sechs Wolf-Hund-Mischlinge, die in Thüringen aus einer „Liaison“ der Ohrdrufer Wölfin mit einem Hund hervorgegangen sind, sollen nach einer Abstimmung des Thüringer Umweltministeriums mit der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) aus Artenschutzgründen aus der Natur „entnommen“ (getötet) werden (Wolfsmonitor berichtete, hier).