Erneut wurde nun von Forschern der Frage nachgegangen, wie Menschen in Deutschland zu den Wölfen stehen. Außerdem wurde die Frage gestellt, woher die Menschen ihr Wissen zum Wolf beziehen. In Telefoninterviews wurden dabei bundesweit 1.000 und ferner 250 Haushalte im Landkreis Görlitz (Sachsen) zu ihrem Wissen und ihrer Haltung zum Wolf befragt.
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Kenntnisnahme
Eine Bürgerinitiative aus der Lausitz (Sachsen) hat jetzt eine Petition für die Begrenzung des Wolfsbestandes an den Landtag gerichtet. Sachsens Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) nahm die sieben dicken Aktenordner entgegen. Über 18.500 Menschen haben die Petition seit dem letzten Sommer unterschrieben.
Pumpak-Petition: Mehr als 80.000 Unterzeichner! – keine Klagebefugnis für Verbände in Sachsen?
Als die Petition gegen die Abschussverfügung im Landkreis Görlitz noch rund 30.000 Unterzeichner zählte, hieß es aus dem sächsischen Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), man nehme sie dort zwar „zur Kenntnis“, halte den Widerstand gegen die Wolfstötung im Verhältnis zur Einwohnerzahl jedoch für gering. (Wolfsmonitor berichtete, hier!)
Pumpak: Vier Fragen an die sächsische Staatsregierung
Wolfram Günther ist Landtagsabgeordneter der Partei „Bündnis 90/ Die Grünen“ im sächsischen Landtag. Letzten Donnerstag reichte er dort eine „Kleine Anfrage“ mit vier Fragen an die sächsische Staatsregierung zum „geplanten Abschuss des Wolfes Pumpak im Landkreis Görlitz“ ein.
In der „Kleinen Anfrage“ mit der internen Bezeichnung „Drucksache 6/8231“ heißt es (im Wortlaut):