Landesamt für Umwelt – Wolfsmonitor

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BUND: „Wolfsverordnung ist kein Freibrief zum Abschuss von Wölfen in Brandenburg“

Gelobt wird das Landesamt für Umwelt (LfU) in Brandenburg von Carsten Preuß, dem Landesvorsitzenden des BUND Brandenburg. Mit der Ablehnung des Abschusses des Dobbrikower Wolfsrudels habe das LfU Rückgrat im Umgang mit dem Wolf bewiesen und entsprechend den Voraussetzungen der Wolfsverordnung richtig gehandelt. Die BUND-Meldung im Wortlaut:

Mecklenburg-Vorpommern: Verbleib des Lübtheener Rudels derzeit unklar

Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern (LM) informiert:

„Wolfsrudel teilen Territorien neu auf“

„Bei den in Mecklenburg-Vorpommern siedelnden Wolfsrudeln gibt es offenbar Veränderungen hinsichtlich der Aufteilung der Territorien. Aktuell sind in Mecklenburg-Vorpommern zwei Wolfsrudel als dauerhaft ansässig nachgewiesen, und zwar in der Kalißer Heide und der Ueckermünder Heide.

Die wichtigsten Antworten zum Rathenower Waschanlagen- Wolf

Wie sieht es eigentlich aktuell in Brandenburg aus? Dort wurde ein Wolf in der letzten Woche mehrfach im Stadtgebiet von Rathenow gesehen, unter anderem in einer Autowaschanlage. Nicht zuletzt aufgrund einer Nahbegegnung mit einer Schülerin wurde dieser Wolf als „verhaltensauffälliger Problemwolf“ eingestuft. (Wolfsmonitor berichtete, hier!) Eine letzte dokumentierte Sichtung des Wolfes stammt offenbar vom letzten Samstag.

Brandenburg sieht sich auf verhaltensauffällige Problemwölfe vorbereitet

Die Wolfs- und Herdenschutzmaßnahmen und -instrumente in Brandenburg werden ausgeweitet, heißt es in einer Pressemeldung des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburgs (MLUL) vom vergangenen Freitag (hier im Wortlaut):

„Prävention und Schadensausgleich bei Wolfsübergriffen“

Vogelsänger: Prävention und Schadensausgleich bei Wolfsübergriffen werden neu ausgerichtet

Bayern: Wolf im Nürnberger Land durch Riss bestätigt

Das Bayerische Landesamt für Umwelt bestätigt im Rahmen einer Pressemeldung von heute (20.5.), dass ein im April tot aufgefundenes Schaf im nordöstlichen Landkreis Nürnberger Land Opfer eines Wolfsübergriffs wurde. Ein weiteres Schaf wurde dabei verletzt. Die Meldung im Wortlaut:

„Landesamt für Umwelt: Genetische Analyse bestätigt Wolfsriss im Landkreis Nürnberger Land“

„Ende April wurde im nordöstlichen Landkreis Nürnberger Land ein Schaf tot aufgefunden, ein weiteres Tier wurde verletzt und musste tierärztlich behandelt werden.