Rathenow – Wolfsmonitor

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Rathenow: Noch ein Wolfskundiger…

Carsten Czeski hat sich schulen lassen. Er ist nun ein „Wolfskundiger“. Im Sinne seines Verbandes, so heißt es. Gemeint ist offenbar der Jagdverband Rathenow, bei dem Czeski Vorstandsmitglied ist. Gratulation zur bestandenen Schulung. Doch wie sagte schon mein Großvater seinerzeit:

NABU-Wolfsexperte Markus Bathen zum Wolf in Rathenow: Tötung letztes Mittel!

Im Zusammenhang mit der Medienberichterstattung über den Wolf, der in Rathenow für Unruhe sorgte, scheint bei einigen Social- Media- Nutzern der Eindruck entstanden zu sein, der Naturschutzbund (NABU) hätte der Tötung des Wolfes „uneingeschränkt“ zugestimmt. Jetzt nahm der Wolfsexperte des NABU, Markus Bathen, auf seiner Facebook-Seite dazu Stellung:

Die wichtigsten Antworten zum Rathenower Waschanlagen- Wolf

Wie sieht es eigentlich aktuell in Brandenburg aus? Dort wurde ein Wolf in der letzten Woche mehrfach im Stadtgebiet von Rathenow gesehen, unter anderem in einer Autowaschanlage. Nicht zuletzt aufgrund einer Nahbegegnung mit einer Schülerin wurde dieser Wolf als „verhaltensauffälliger Problemwolf“ eingestuft. (Wolfsmonitor berichtete, hier!) Eine letzte dokumentierte Sichtung des Wolfes stammt offenbar vom letzten Samstag.

„Entnahme“ in Rathenow? – Was steht im Wolfs-Managementplan für Brandenburg?

In der Klietzer Heide gibt es ein Wolfsrudel, das aufgrund seines Lebensraums auf dem Truppenübungsplatz Klietz eigentlich Sachsen-Anhalt „zugerechnet“ wird.

Von dort aus machte sich kürzlich ein Wolf des Rudels auf den Weg nach Brandenburg, genauer in das wenige Kilometer entfernte Rathenow, wo er als „Waschanlagen-Wolf“ bekannt wurde, weil er in einer Autowaschanlage gefilmt wurde.

Brandenburg bereitet offenbar die „Entnahme“ des „Waschstraßen-Wolfs“ vor!

Medienberichten zufolge wird gerade die „Entnahme“, also das Fangen oder Abschießen des Wolfes vorbereitet, der in letzter Zeit häufiger im Rathenower Stadtgebiet und dort unter anderem auch in einer Autowaschanlage gesehen wurde.

Der Wolf soll sich – bevor er schließlich zurückwich – auch einer 11-jährigen Schülerin bis auf 2 Meter genähert haben.