Stephan Grafe – Wolfsmonitor

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„Wolfsjahr“ endet heute: Überblick über alle Wolfsnachweise in Deutschland

Am 30. April eines jeden Jahres endet das so genannte „Wolfsjahr“, heute also das Wolfsjahr 2016/17. Das Datum bildet unter anderem im Wolfsmonitoring den Bezugspunkt für die Zählung der Wölfe und Wolfsrudel in Deutschland.

Karte: Bekannte Fälle illegal getöteter Wölfe in Deutschland

Die aufwändig gepflegten Google-Übersichtskarten von Stephan Grafe (NABU-Wolfsbotschafter, „Administrator“ der Facebook-Gruppe “Wölfe in Deutschland (und Mitteleuropa)” sowie Mitglied im „Netzwerk große Beutegreifer“ in Bayern) finden im Netz schnell Verbreitung.

Folgende Karte von ihm enthält alle in Deutschland bekannten illegalen Wolfstötungen:

Karte: Wölfe, Rudel, Nachweise und Totfunde in Deutschland

Für „alte Wolfshasen“ nichts Neues, für hinzugekommene Leser jedoch vielleicht sehr interessant: Die akribisch gepflegte Übersichtskarte „Wölfe in Deutschland“ von NABU-Wolfsbotschafter und „Chef“ der Facebook-Gruppe “Wölfe in Deutschland (und Mitteleuropa)” Stephan Grafe.

Stephan und ich sind im Oktober letzten Jahres so verblieben, dass wir die Karte jedes halbe Jahr erneut hier zur Info einstellen. Nachdem das Wolfsjahr 2015/16 nun vor wenigen Tagen am 30. April endete, verstehen wir den Zeitpunkt als sehr gut geeignet, die interaktive Karte nun erneut zu zeigen.

Aktuelle Übersichtskarten „Wölfe in Deutschland“ und „Infos für Nutztierhalter“

Wenn man sich über einen längeren Zeitraum ernsthaft mit Wölfen beschäftigt und das nicht nur still im Hinterzimmer, baut man sich schnell ein persönliches Netzwerk mit Gleichgesinnten auf.
Und so lernte ich auch Stephan Grafe, Wolfsbotschafter des NABU in München, kennen. Es ist schon einige Monate her, da machte Stephan mich auf einen Rechtschreibfehler in einem meiner Blogbeiträge aufmerksam. Ich hatte in aller Eile in einem Artikel doch tatsächlich „brenzlich“ statt „brenzlig“ geschrieben. Nun komme ich aus der nordwestlichen Region Deutschlands und wir sprechen hier tatsächlich so. Wir dehnen die Vokale und jedes „g“ wird schnell zum „ch“.