Ein Veranstaltungsprogramm überlässt man als Gastgeber gemeinhin nicht dem Zufall. Wer sich dementsprechend einen lustigen und vielleicht sogar prominenten Abend sichern möchte, kann sich dazu beispielsweise einen erstklassigen Komiker wie Otto Waalkes oder Hape Kerkeling einladen.
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Bremen: Wolfsmonitoring durch die Jägerschaft?
Der Senat in Bremen hält es offenbar für ausreichend, die in Niedersachsen entwickelten Strategien für den Umgang mit den Wölfen künftig auch im kleinsten Bundesland Deutschlands zur Anwendung zu bringen. So äußerte es Umweltstaatsrat Ronny Meyer bei einer Fragestunde in der Bremer Bürgerschaft letzte Woche (Wolfsmonitor berichtete, hier!)
Wieviel Wolf verträgt das Sauerland?
Diese Frage stellten sich offenbar die Mitglieder des Hegerings Winterberg-Hallenberg kürzlich und luden daraufhin ausgerechnet Prof. Dr. Michael Stubbe aus Halle zur Beantwortung dieser Frage ein, um – so schreibt es die Westfalenpost – darüber hinaus mit ihm und Jägern, Landwirten, Naturschützern und Touristikern über die zu erwartende „Ansiedelung“ des Wolfes zu diskutieren.
Fehlt Kaj Granlund erneut die wissenschaftliche Neutralität?
Buchautor Kaj Granlund macht erneut von sich reden. Mit seinem Versuch, Deutschlands Wölfe einerseits zu Hybriden und andererseits als „ausgesetzt“ zu erklären, zog er bereits vor Monaten den Unmut einiger Wolfsfachleute, wie z.B. auch den von Ulrich Wotschikowsky auf sich, der damals befand, Granlund habe mit seinem Buch „ein politisches Pamphlet mit dem Ziel, die Schutzwürdigkeit des Wolfes mitsamt dem Wolfsmanagement und der Wolfsforschung zu diskreditieren“, geschrieben.
Wotschikowsky lässt bei seiner Kritik auch Zimmermann & Dr. F. Kullmann von Felicites GbR ergänzend zu Wort kommen:
Orthodoxe Naturschützer oder orthodoxe Waidmänner?
„Schade, dass man nicht überall dabei sein kann und in diesem Fall auch darf“, dachte ich noch, als ich aus der „az-online“ erfuhr, dass der altehrwürdige Vorsitzende der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung aus Halle, Prof. Dr. Michael Stubbe, einen Vortrag bei den Stendaler Jägern hielt.
Die für den Wolf verantwortlichen „Herrschaften“ seien noch nicht aufgewacht, ihn schützende Naturschützer seien „orthodox“ und auch an den „sogenannten Wolfsberatern“ – so schildert es die Zeitung (*1) – ließ er kaum ein gutes Haar.