900 Euro für einen Herdenschutzhund…monatlich!?!,…und „wir können nichts dagegen tun“? Die Einschätzungen von Hans-Jörg Wiederrecht, dem Vorsitzenden der Ziegenfreunde Bermersbach, gehen offenbar selbst „komplett an der Realität vorbei“.
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Herdenschutz-Hunde? „Immer locker durch die Hose atmen“…
So lautet Holger Bennings Tipp für Landwirte, die daran denken, zum Schutz ihrer Herden Herdenschutzhunde anzuschaffen. Außerdem glaubt er, dass es bei Nutztierhaltern, die keinerlei Erfahrungen mit diesen Hunden haben, aber fleißig verbreiten, wie ungeeignet sie seien, oft an der Ehrlichkeit mangele zuzugeben, dass sie einfach nur keinen Bock darauf haben, weil die Hunde Arbeit machen und Geld kosten.
Sachsen-Anhalt: Kein Antrag auf Geld für Herdenschutzhunde
In Sachsen-Anhalt, wo es wie in jedem Wolfsgebiet immer mal wieder Übergriffe von Wölfen auf unzureichend geschützte Nutztiere gibt, fördert man seit April des Jahres auch die Anschaffung von Herdenschutzhunden. Sie gelten in Verbindung mit Elektrozäunen als das Non plus ultra des wirksamen Herdenschutzes. Bis heute liegt allerdings kein einziger Antrag auf Geld für diese Hunde vor. Null Resonanz also. Woran das nur liegen mag?