Washington State University – Wolfsmonitor

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Wissenschaftlich erwiesen: Höhere Nutztierschäden durch die Jagd auf einzelne Wölfe

Das Internetportal „Forschung & Wissen“ zeigt in einem aktuellen Artikel auf, was aufmerksame Wolfsfreunde längst verinnerlicht haben und nicht nur ignorante Wolfsgegner, sondern offenbar auch so mancher desinformierte Politiker gerne leugnen: Die Jagd auf einzelne Wölfe führt am Ende zu mehr gerissenen Nutztieren. Im Folgejahr um durchschnittlich vier Prozent und sogar um fünf bis sechs Prozent bei Rindern. Ein Grund dafür: Zerschossene und damit instabile Familienstrukturen.

Offenbar Fehler in der Wielgus/Peebles -Studie, die besagt, dass Wölfe töten sich rächt…

Ein aufmerksamer Leser machte Wolfsmonitor nun darauf aufmerksam, dass die im Jahr 2014 veröffentlichte Wielgus/Peebles-Studie der „Washington State University“ offenbar nicht mit den Ergebnissen übereinstimmt, die Anfang des Jahres 2016 von der „University of Washington“ von Niraj Poudyal, Nabin Baral and Stanley Asah veröffentlicht wurden.

Demnach ist man sich in den wissenschaftlichen Kreisen Washingtons uneinig darüber, wie getötete Wölfe die Zahl der Übergriffe auf Nutztiere schlussendlich verändern.