Kaylie Peebles – Wolfsmonitor

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Befürchtung wird wahr: Muttertier des Cuxland-Rudels erschossen!

Wölfe zu töten, um Nutztiere zu schützen, führt in der Regel nicht zum erwünschten Ergebnis. Das hielten die Amerikaner Rob Wielgus und Kaylie Peebles bereits vor 2 Jahren in einer Studie fest, die hier bereits besprochen wurde. (hier der Link!)

Das Gegenteil sei richtig, so das Resultat dieser Studie, für jeden getöteten Wolf würden in der Folge deutlich mehr Nutztiere gerissen als zuvor. 

Offenbar Fehler in der Wielgus/Peebles -Studie, die besagt, dass Wölfe töten sich rächt…

Ein aufmerksamer Leser machte Wolfsmonitor nun darauf aufmerksam, dass die im Jahr 2014 veröffentlichte Wielgus/Peebles-Studie der „Washington State University“ offenbar nicht mit den Ergebnissen übereinstimmt, die Anfang des Jahres 2016 von der „University of Washington“ von Niraj Poudyal, Nabin Baral and Stanley Asah veröffentlicht wurden.

Demnach ist man sich in den wissenschaftlichen Kreisen Washingtons uneinig darüber, wie getötete Wölfe die Zahl der Übergriffe auf Nutztiere schlussendlich verändern.