Anfang April 2018 veröffentlichte Wolfsmonitor Auszüge aus einem Interview, in dem der Leiter der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau und Wolfsforscher Kurt Kotrschal mit dem Missverständnis aufräumte, dass aufgrund der „Wolfsdichte“ einer Region irgendwelche ominös begründeten Wolfsabschüsse notwendig seien.
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Brüssel: Änderung im EU-Rechtsrahmen in Bezug auf den Wolf zeitnah nicht zu erwarten
Wer es – wie nun der niedersächsische CDU-Landtagsabgeordnete Thiemo Röhler – öffentlich als „positive Entwicklung“ bezeichnet und es ausdrücklich „begrüßt“, dass im Umweltministerium von Olaf Lies scheinbar gerade daran gearbeitet wird, die rechtlichen Möglichkeiten zur „Entnahme“ (Tötung) von Wölfen voll ausschöpfen zu können“, sollte sich bei dieser Formulierung nicht wundern, wenn sich ein Teil der „Wolfsgemeinde“ darüber echauffiert.