Selbst die als konservativ einzustufende „Frankfurter Allgemeine“ bezeichnet den „Brandbrief“ von Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) an SPD-Umweltministerin Svenja Schulze (WM berichtete, hier!) als eine „Effekthascherei, die für das differenzierte Verständnis der wolfspolitischen Situation eher kontraproduktiv ist“.
Um dann allerdings wenig später dem Irrtum aufzusitzen, dass es sich bei der Bestandsregulierung „in der Sache um eine bloße Selbstverständlichkeit handele“. Was aber am Ende nur zeigt, dass auch Feuilleton-Redakteur Christian Geyer-Hindemith den eklatanten Unterschied zwischen jagdbarem Wildtier und großem Beutegreifer sachlich nicht wirklich durchdrungen hat.
Ansonsten bringt Geyer-Hindemith altbekannte (z.B. die irrende „Wolfsfreie-Zonen-Fraktion“), aber auch durchaus neue Aspekte in die Diskussion ein. Zum Beispiel, indem er in der Wolfspolitik Aspekte einer Umkehrung der Behindertenpolitik ausmacht.
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Quelle: faz.de am 31.12.2018: „Knallt die Bestie ab!“ von Christian Geyer-Hindemith, abgerufen am 1.1.2019
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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