Dieter Nuhr – Wolfsmonitor

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Jägerlatein aus der Oberlausitz

Nicht totzukriegen sind Plattitüden, wie Reinhard Mrosko und der Vorsitzende des Kreisjagdverbandes Bautzen, Lothar Jentschel, sie nun der Bild-Zeitung gegenüber äußerten.

Wölfe hätten den Forst in der Oberlausitz leergefegt. (hier!)

Beide sind deshalb ein gutes Beispiel dafür, warum man die zurückkehrenden großen Beutegreifer besser nicht in die Obhut des Jagdrechtes stellen sollte. Denn ein Abitur – das beweisen beide – scheint kein Garant für das Verstehen tieferer wildbiologischer Zusammenhänge zu sein. Zumindest nicht, wenn das Abitur grün ist.

NRW:“…einfach mal die Fresse halten!“

Der Rheinisch-Bergische Kreis in Nordrhein-Westfalen sorgt sich um seine Nutztiere. Oder genauer: Torsten Mühlinghaus und Benedikt Deppe sorgen sich um ihre Tiere. Der Grund: Der Wolf. Der Anlass: Der Remscheider General-Anzeiger gibt ihnen den nötigen Raum dazu. (*1)

Im Bild dort zu sehen: Torsten Mühlinghaus vor seinen Schwarzbunten. Die Tiere: Ohne Hörner, also quasi wehrlos…