In der Nacht zum 22. April wurde innerhalb des Territoriums des Burgdorfer Wolfsrudels ein weiblicher, ein- bis zweijähriger Wolf getötet. Damit wurde in Niedersachsen zum 4. Mal der „falsche“ Wolf getroffen, wieder eine Fähe anstelle des zum Abschuss freigegebenen Wolfsrüden GW 950m. Man kann nur hoffen, dass nicht das mit großer Wahrscheinlichkeit trächtige Muttertier des Rudels getroffen wurde. Nachdem es anscheinend den beauftragten Schützen nicht möglich ist, Rüden und Fähen zu unterscheiden, wird auch ein Abschuss einer laktierenden Fähe nicht sicher auszuschließen sein.