Mit dem lauten Nachdenken von Politikern darüber, Wölfe abzuschießen, unterstützen sie diejenigen, die schon immer gegen den Wolf sind, schreibt Petra Wahlheim in einem lesenswerten Kommentar in der Südwest Presse.
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Badens Bauern gegen Luchs und Wolf
Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband e.V. (BLHV) fordert von der Politik und der ganzen Gesellschaft, von einer Willkommenskultur für Wölfe Abstand zu nehmen, die Sorgen der betroffenen Landwirte ernst zu nehmen und bei wiederholten Angriffen von Wölfen auf Nutztierherden unbürokratisch die Entnahme dieser Wölfe aus der Natur zu erlauben.
Das geht aus einer Pressemeldung hervor, die der Verband gestern veröffentlichte (im Wortlaut):
Baden-Württemberg: Wolf mehrmals gesichtet
Zwischen dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb wurde seit dem 8. Mai insgesamt sechsmal ein „wolfsähnliches Tier“ gesehen, zuletzt auf der Hochebene Baar. Nach der Auswertung des Bildmaterials steht nun fest, dass es sich dabei tatsächlich um einen Wolf handelte. Das meldet die „schwaebische.de“ auf ihrer Webseite. (*1)
In einer Pressemitteilung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz vom heutigen Tag (17.5.) heißt es dazu (im Wortlaut,*2):