Wurden im Vorjahreszeitraum bei 141 gemeldeten Nutztierübergriffen insgesamt 178 Tiere in Niedersachsen getötet, so waren es in diesem Jahr bei 232 Übergriffen 355 Weidetiere. Von den 232 Übergriffen auf Nutztiere konnten jedoch bisher nur 142 eindeutig Wölfen zugeordnet werden. In 33 Fällen waren Wölfe definitiv nicht die Verursacher, in 22 Fällen steht eine amtliche Feststellung noch aus. Weitere Fälle sind unklar. Grundlage dieser Erkenntnisse sind meistens DNA-Analysen.
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Aufgaben und Projekte der „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf“ (DBBW)
Leserinnen und Leser, die sich näher mit den Projekten und Aufgaben der im Februar 2016 als dreijähriges Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (F&E-Vorhaben) des Bundes ins Leben gerufenen „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf“ (DBBW) beschäftigen möchten, sollten die am 24.Oktober 2016 veröffentlichte, 13-seitige Drucksache 18/10110 des Deutschen Bundestages lesen.
Es handelt sich dabei um die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage verschiedener Abgeordneter und der Bundestagsfraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9716/ Vorabfassung).