CITES – Wolfsmonitor

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„UN World Wildlife Day“ am 3. März: Wolf und Luchs rühmliche Artenschutz-Ausnahmen

Zum Tag des Artenschutzes, ein im Rahmen des „Washingtoner Artenschutzübereinkommens“ eingeführter Aktions- und Gedenktag, der jährlich am 3. März stattfindet, teilt der Landesverband Niedersachsen der Partei „BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN“ im Rahmen einer Pressemitteilung mit (im Wortlaut):

Offener NABU-Brief an Christian Lindner

Der NABU-Landesfachausschuss Wolf in NRW antwortete nun in einem „offenen Brief“ an Christian Lindner auf die Bestrebungen der nordrhein-westfälischen FDP, den Wolf per Antrag ins Landesjagdrecht zu übernehmen (Wolfsmonitor berichtete – hier!). Der NABU-Brief im Wortlaut:


„Sehr geehrter Herr Lindner,

wie die FDP so begrüßt auch der NABU NRW die Rückkehr des Wolfes in unser Bundesland. In der Tat ist dies ein Erfolg des Natur- und Artenschutzes wie sie in ihrem Antrag feststellen. Noch handelt es sich bei den Wölfen in NRW um durchziehende Jungtiere. Eine Rudel – also ein Wolfpaar mit Nachwuchs – gibt es in NRW noch nicht.

Auf den zweiten Blick offenbart der Antrag der FDP-Landtagsfraktion dann aber die mangelhafte Fachkompetenz in den Bereichen Natur- und Artenschutz und hier insbesondere im Zusammenhang mit dem Thema Wolf.