Friedhelm Schmitz-Jersch – Wolfsmonitor

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NABU: „Das Agieren des Bauernbundes ist unverständlich und empörend.“

Nachdem der Bauernbund Brandenburg, ein kleiner Verein mit etwa 500 Mitgliedern und recht kompromisslos klingenden Argumenten („Wir wollen Brandenburg wolfsfrei haben“), nach dem Wirksamwerden der Brandenburger Wolfsverordnung die Zusammenarbeit mit der Landesregierung aufgekündigt hatte, fordert der NABU in Brandenburg den Bauernbund nun auf, die Hetzkampagne gegen den Wolf einzustellen (im Wortlaut):

„Öko-Pegida“

Als „unfassbare Diffamierung“ bezeichnete der Landesvorsitzende des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in Brandenburg, Friedhelm Schmitz-Jersch, die Äußerung des Landrats von Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt. Der sprach am Rande der „Wolfswachen“ in einem Interview am letzten Wochenende davon, dass der ländliche Raum keine Spielwiese von „Öko-Pegida” werden dürfe.