Melle – Wolfsmonitor

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Niedersachsen: Hobbyschäfer nutzt Herdenschutzhunde

Hobbylandwirt Dennis Grobe aus Meesdorf im niedersächsischen Melle schützt seine 200-köpfige Schafherde mit zwei „Cane da Pastore Maremmano Abruzzese“, kurz Maremmano. Das sind Herdenschutzhunde, wie sie bereits seit Jahrhunderten in Italien und der Schweiz zum Schutz von Nutztierherden gegen große Beutegreifer eingesetzt werden.

Manipulations-Meeting in Melle?

Ganz großes Kino in Melle: Dort griff die FDP-Stadtratsfraktion ein diskussionswürdiges Thema (Wölfe) auf, kündige eine öffentliche „Diskussion“ an und lud sich dazu gleich vier Protagonisten fürs Podium ein, die merkwürdigerweise alle dieselbe Meinung vertraten.

„Kundige Wolfsberater“

In Melle (Landkreis Osnabrück) wurde nun Wolfsberater Meinhard Krüger von Carolin Hlawatsch (NOZ) anlässlich des „Tages des Wolfes“ interviewt. Krüger findet demnach, dass der Wolf unbedingt in das Jagdrecht aufgenommen werden sollte, verheddert sich in seiner Argumentation allerdings bereits bei den aktuellen Wolfszahlen (in Niedersachsen dürfte es insgesamt nur etwa 45 geschlechtsreife Wölfe geben – 11 Wölfe kamen außerdem allein in den ersten 4 Monaten des Jahres 2018 in diesem Bundesland ums Leben).

Dreiste Verbandsforderung: Steuerzahler soll Jägern Interessenausgleich zahlen

Die NOZ berichtete nun von der jüngsten Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der niedersächsischen Jagdgenossenschaften und Eigenjagden (ZJEN) der Region Osnabrück, Bersenbrück, Melle und Wittlage.