Zu diesem Schluss kommt Julia Koch diese Woche im Magazin „Der Spiegel“. Koch schreibt vom Wolf als „Geburt eines modernen Fabelwesens“, das aktuell besonders durch die niedersächsische CDU-Abgeordnete Silvia Breher, dem AFD-Abgeordneten Karsten Hilse und von „FDP-Mann“ Karlheinz Busen „im grauen Jägerjanker“ zur Gefahr heraufbeschworen werde, die bejagd werden müsse.
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Postfaktisches Zeitalter?
Ich neige offensichtlich hin und wieder dazu, Zeitungsberichten zu wenig Sympathie entgegenzubringen. Nämlich dann, wenn meiner Ansicht nach der Informationsgehalt der Berichte zu gering bis nahezu nichtig ist. Wie in folgendem Artikel, in dem es offenbar auch hätte heißen können: Die Geschäftsführerin des Kreislandvolks Vechta, Silvia Breher, zweifelt die offiziellen Wolfsriss-Zahlen von Umweltminister Stefan Wenzel an, ohne jedoch Beweise für ihre Behauptung, Hobbyschäfer würden Wolfsrisse nicht melden, vorzulegen.