Karsten Hilse – Wolfsmonitor

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FDP-Antrag abgelehnt: Der Wolf kommt nicht ins Jagdrecht

Der Bundestag hat heute zwei Anträge zum Wolfsmanagement und -monitoring abgelehnt. Dazu lagen ein Antrag der AfD-Fraktion mit dem Titel „Herdenschutz und Schutz des Menschen im ländlichen Raum – Wolfspopulation intelligent regulieren“ (Drucksache 19/594) und ein Antrag der FDP-Fraktion mit dem Titel „Gefahr Wolf – Unkontrollierte Population stoppen“ (Drucksache 19/584) vor.

„Kein verbessertes Zusammenleben von Wolf und Mensch, wenn geschossen wird“…

Zu diesem Schluss kommt Julia Koch diese Woche im Magazin „Der Spiegel“. Koch schreibt vom Wolf als „Geburt eines modernen Fabelwesens“, das aktuell besonders durch die niedersächsische CDU-Abgeordnete Silvia Breher, dem AFD-Abgeordneten Karsten Hilse und von „FDP-Mann“ Karlheinz Busen „im grauen Jägerjanker“ zur Gefahr heraufbeschworen werde, die bejagd werden müsse.

Experte überzeugt: Bei Wolfshybriden-Theorie von Jägern und der AFD in Sachsen geht’s nur um Lobbyinteressen!

„In der Wissenschaft existiert diese Hybridendebatte nicht. Da gibt es keinerlei wissenschaftlichen Disput. Es geht hier um Lobbyinteressen.“ Diese Worte des Leiters des Fachgebietes für Naturschutzgenetik der renommierten Senckenberg Gesellschaft in Gelnhausen widerlegen die unsägliche Hybridentheorie von Vertretern des Landesjagdverbandes Sachsen und dem aus dem Landkreis Bautzen stammenden Abgeordneten Karsten Hilse (AfD).