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Jetzt „nur“ noch ein Calanda-Jungwolf auf der offiziellen Abschussliste

Nach dem illegalen Abschuss eines Jungwolfes im Kanton Graubünden dürfen die zuständigen Jagdbehörden bis Ende März jetzt „nur“ noch einen anstatt zwei Jungwölfe des Calanda-Rudels töten. Das Kontingent wurde auf ein Tier reduziert, nachdem Unbekannte einen Wolf, dessen Kadaver im Oberengadin unter einer Brücke gefunden wurde, illegal mit Schrot erschossen hatten. Die Behörden vermuten, dass der erschossene Jungwolf aus dem Calanda-Rudel stammt.

Die umstrittene Abschussbewilligung wurde Ende des Jahres 2015 unter dem Widerstand der Naturschutzverbände erteilt und ist bis Ende März – also noch knapp zwei Wochen – gültig.