Brandenburg – Seite 11 – Wolfsmonitor

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Seit Jahren im Wolfsrevier: Bisher kein Schaf an die „grauen Jäger“ verloren!

„Das Klagelied über die Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg wird häufig gesungen und hat viele Strophen“, schreibt Uwe Klemens von der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) sehr anschaulich.

„Die Situation ist hochgradig absurd“

Weithin bekannt wurde er durch die provokante Äußerung seines Geschäftsführers Reinhard Jung („Schießen! Sofort schießen!“, hier!), der Bauernbund Brandenburg. Letzten Freitag veranstalteten Mitglieder dieses Verbandes sogenannte „Wolfswachen“ als Zeichen, …„dass wir unsere friedlichen Tiere gegen den Räuber verteidigen wollen.“ So begründete der 44 jährige Marco Hintze, der seit Februar Präsident des rund 430 Mitglieder umfassenden Bauernbundes ist, diese Aktion.

Wegen der Wölfe: Hegegemeinschaft Heideblick stellt Jagdstrategie um

Die Hegegemeinschaft Heideblick (Landkreis Dahme Spreewald in Brandenburg) gründete sich im September 2016 neu und bejagt nun mit rund 75 Jägern in 21 Jagdbezirken eine 13 000 Hektar große Fläche. Ein mitteleuropäisches Wolfsrudel bejagt mit einem durchschnittlichen Familienverband (8 Tiere) zumeist rund 25 000 Hektar.

Eine Wolfsfähe und 15 Rothirsche in der Glücksburger Heide besendert

BerlinOnline meldet:

„Senderprojekt für Wölfe und Rothirsche gestartet“

„Forscher untersuchen an der Grenze von Sachsen-Anhalt zu Brandenburg derzeit, wie sich das Jagdverhalten von Wölfen auf Rotwild auswirkt.

Was sonst noch geschah…

Dass die aus Sicht vieler Umwelt-, Natur- und Wolfsschutzverbände unangemessene „Pumpak- Abschussverfügung“ des Landratsamtes Görlitz die aktuellen „Wolfsschlagzeilen“ dominiert, dürfte nicht weiter verwundern. Es gab in letzter Zeit aber auch noch andere interessante Meldungen mit „Wolfsbezug“. Hier ein Kurzüberblick: