Der Vorwurf wiegt schwer: Anne Friesenborg schreibt in einem auf „agrarheute.com“ veröffentlichten Beitrag, dass einige Mitarbeiter von Niedersachsens Umweltminister Lies offenkundig nicht die Linie ihres Dienstherren verträten. Sie hielten ihrem Minister darüber hinaus Informationen vor.
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Deutschlands Anti-Wolfs-Landrat
Eigentlich wollte Bautzens Landrat Michael Harig künftig dem ländlichen Raum in seiner neuen Funktion als geschäftsführender Präsident beim Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) in Berlin eine starke Stimme geben, doch dann erhielt er dort keine entsprechende Mehrheit. (*1) Nun, da feststeht, dass Harig nicht nach Berlin wechselt, scheint er seine „starke Stimme“ erneut gegen diejenigen richten zu wollen, welche er als „Ideologen in Brüssel und Berlin“ ausgemacht hat, die noch Zeit für SEINE Einsichten benötigten – seiner Meinung nach allerdings zu viel Zeit.
Ein eher peinliches Propaganda-Filmchen…
Mal ehrlich: Dafür, dass sich die CDU in Niedersachsen selbst ein paar Fragen und dazu einige Antworten ausgedacht hat, die dann ihr Fraktionsvorsitzender im Landtag, Dirk Toepffer, sorgsam vorbereitet vor einer Kamera aufsagen darf, sind die Inhalte ausgesprochen dünn und außerdem äußerst fragwürdig ausgefallen. Oder?
Absurdes Schmierentheater
Da wähnt sich offenbar jemand am Ziel seiner feuchten Träume: Thomas Mitzlaff, Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung Uelzen, vielen auch unter dem Namen „az-online“ bekannt, sieht in der Initiative von Umweltminister Olaf Lies, der kürzlich einen sachlichen Umgang mit den Wölfen forderte (und nicht zuletzt einfachere Abschussmöglichkeiten meinte), eine an Sachlichkeit orientierte Regierungsarbeit in Zeiten eines „großen Schmierentheaters.“