Mehr als ein Dutzend Wolfsberater aus Niedersachsen haben sich nun anlässlich der Abschussgenehmigung für Wolf „GW717m“ an Umweltminister Olaf Lies gewandt. Sie beklagen die Intransparenz der Genehmigungsgründe und formulierten deshalb gezielt einige offene Fragen an den Minister (der Brief im Wortlaut):
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Verhaltenskodex für Wolfsberater
„Wolfsberater beraten keine Wölfe, sondern Menschen“ wird Wolfsberater Siegfried Kenner in einem Online-Artikel von Ulrike Kressel (NDR) zitiert. Sie portraitiert in dem lesenswerten Beitrag sechs niedersächsische Wolfsberater.
Aus Sicht der ehrenamtlich Engagierten an der „Basis“ scheint es durchaus noch einigen Optimierungsbedarf im niedersächsischen Wolfsmonitoring zu geben. Das derzeitige Konzept funktioniere zum Beispiel bisher (noch) nicht ausreichend umfassend, um kontinuierlich „flächendeckende Daten – als A und O im Wolfsmanagement“ – hervorzubringen.
Einige Wolfsberater würden sich vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse außerdem mehr Rückendeckung von den verantwortlichen Behörden wünschen.
Die öffentlichen Stellen wiederum