Kaum ist die Tinte auf dem Koalitionspapier trocken, verabschiedeten die Agrar- und Umweltminister der Union auf einem Treffen am vergangenen Freitag und Samstag in Dresden und Königsbrück ein Thesenpapier, mit dem sie ein länderübergreifendes und einheitliches Wolfsmanagement verlangen.
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Jäger in Rotenburg wollen Wölfe im Jagdrecht
Die Jägerschaft Rotenburg war sich vorgestern auf der jährlichen Hauptversammlung in Visselhövede offensichtlich einig: „Wir wollen, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen wird“, ist von dort zu lesen.(*1) Formuliert wurde diese Forderung von Hans-Heinrich Ehlen, der anscheinend noch ergänzte, man solle die Jäger als „Fachleute“ fragen, wenn es um „die notwendige Regulierung der Wolfspopulation“ gehe.