Wildnis – Wolfsmonitor

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Forderung: Wildnisgebiete in Deutschland mehr als verdreifachen!

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) äußert in seinem gestern an das Bundesumweltministerium übergebene Umweltgutachten 2016 sehr deutlich, dass der Handlungsdruck beim Biodiversitätsverlust in Deutschland so groß ist, dass er allein mit den herkömmlichen Ansätzen nicht mehr bewältigt werden kann.

Gefordert seien deshalb strukturelle Veränderungen in der Landwirtschaft, beim Thema Energie und beim Wohnen. Das Gutachten empfiehlt nicht weniger als den notwenigen „ökologischen Umbau“ der Industriegesellschaft.

Günther Bloch: Warum bleiben Wölfe nicht in der Wildnis?

…“Erst intensive Recherchen brachten letztlich die hoch interessante Erkenntnis, dass die Wölfe schon über Monate ein penibel ausgeklügeltes Wegenetz entlang diverser Bachläufe, unbeleuchteter Nebenstraßen und Stromleitungsschneisen ausgebaut hatten. Aber warum blieben die Wölfe nicht in der Wildnis?


Warum versuchen sie nicht wie andere Generationen vor ihnen im Wald Hirsche zu jagen? Waren diese Tiere einfach dreister, verloren sie die Scheu vor dem Menschen, oder blieb ihnen keine andere Wahl, als sich in der Nähe von Ansiedelungen mit den örtlichen Gegebenheiten zu arrangieren?

„Natur-Bewusstsein 2013“ (Studie 4)

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit befragt die Bevölkerung in Deutschland bereits seit 2009 in regelmäßigen Abständen zum Naturbewusstsein im gesellschaftlichen Wandel. Besonders interessant sind diese Studien, weil sie die Befragten in „Lebenswelten“ einteilt, sprich sogenannten Milieus zuordnet. Dazu wird das wissenschaftlich anerkannte Modell der Sinus-Milieus® angewandt.