Bundesministerium für Umwelt Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit – Wolfsmonitor

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Erhaltungszustand der Wolfspopulation Thema auf der Konferenz der Umweltminister im Mai?

Auf der nächsten Umweltministerkonferenz vom 3. bis 5. Mai 2017 in Bad Saarow wird das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zum Erhaltungszustand des Wolfes in Deutschland berichten,

Umfrage: Deutsche sehen chemische Bekämpfung von Schädlingen kritisch

Seit 2009 führt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit regelmäßig Befragungen in der Bevölkerung zum Naturbewusstsein durch.

Besonders interessant sind diese Studien deshalb, weil sie die Befragten in den Kontext ihrer jeweiligen „Lebenswelten“ stellt, sprich sogenannten Milieus zuordnet. Dazu findet das wissenschaftlich anerkannte Modell der Sinus-Milieus® Anwendung.

Wer akzeptiert Wölfe – und wer nicht?

In den letzten 10 Jahren gab es nur wenige Umfragen über die Akzeptanz der Wölfe in der Bevölkerung. Im Jahr 2006 erarbeitete Dr. Petra Kaczensky eine Studie über die Medienpräsenz der Wölfe, in der sie auch diese Frage aufgriff (hier der Link), in der Naturbewusstseinsstudie 2013 des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit war der Wolf ebenfalls ein Thema (hier ein Link). Auch eine repräsentative Umfrage des WWF im Jahr 2014, die vom Marktforschungsinstitut YouGov vorgenommen wurde, bestätigte, dass Deutschland eine überwiegend wolfsfreundliche Nation ist. Demnach freuen sich rund 71 Prozent der Deutschen über die Wolfsrückkehr und nur 15 Prozent der 1030 befragten Personen stehen Wölfen kritisch gegenüber (hier der Link).
Im Rahmen einer Maturaarbeit an der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen (Schweiz) beschäftigte sich nun Clara Zimmermann in einer Online-Umfrage mit der Haltung der heimischen Bevölkerung im Einzugsgebiet des ersten Wolfsrudels der Schweiz – den „Calanda-Wölfen“ – zum Wolf. Immerhin 635 Personen nahmen an der Umfrage teil.

„Natur-Bewusstsein 2013“ (Studie 4)

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit befragt die Bevölkerung in Deutschland bereits seit 2009 in regelmäßigen Abständen zum Naturbewusstsein im gesellschaftlichen Wandel. Besonders interessant sind diese Studien, weil sie die Befragten in „Lebenswelten“ einteilt, sprich sogenannten Milieus zuordnet. Dazu wird das wissenschaftlich anerkannte Modell der Sinus-Milieus® angewandt.