Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. berichtete gestern davon, dass der Verein gegen die Abschussgenehmigung des niedersächsischen Umweltministeriums für einen Wolf aus dem Rodewalder Rudel (Landkreis Nienburg) eine einstweilige Verfügung beantragt hat.
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92 Prozent halten Wolfsabschuss für falsch!
Nicht selten wird von jenen, die den Wolf ins Jagdrecht bugsieren oder hin und wieder mal einen mutmaßlichen „Problemwolf“ – wie gerade in Schleswig Holstein und Niedersachsen – vermeintlich rechtswidrig schießen wollen, das Argument vorgebracht, dieser Schritt diene der Akzeptanz der Beutegreifer beim Volk.
Niedersachsen: Fragwürdige Wolfsfang-Aktion
Offensichtlich sind die Wölfe zu schlau, um in die Falle zu tappen, so der NDR heute. Deshalb will man nun Schlingenfallen in Niedersachsen einsetzen, um endlich Wölfe besendern zu können. Der Sinn dieser Maßnahme, die von Umweltminister Olaf Lies (SPD) bereits vor geraumer Zeit angekündigt wurde, erschließt sich allerdings selbst Experten nicht. Denn das Ganze wirkt undurchdacht und aktionistisch.
Rückt der Wolfsabschuss in Schleswig-Holstein näher?
Noch wurde die Genehmigung zum umstrittenen, weil – so ist mancherorts zu lesen – in mancher Hinsicht nicht rechtssicheren Abschuss des Wolfes mit der Bezeichnung GW 924m vom Kieler Umweltministerium in Schleswig-Holstein nicht erteilt, dennoch macht man sich bei der Landesjägerschaft offenbar bereits Gedanken, wer den Abschuss vornehmen könnte und wie er umgesetzt werden sollte.
EU: 100% Erstattung für Wolfsprävention und -schäden
Die Meldung erreichte uns bereits Anfang November (hier!), heute wird sie noch einmal publikumswirksam vom verantwortlichen EU-Agrarkommissar Phil Hogan anlässlich der Grünen Woche dem Bundestag in Berlin vorgestellt: