Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies stellte kürzlich bei einem Termin im Kreis Cuxhaven, an dem auch der Direktor der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission, Humberto Delgado Rosa, und die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, teilnahmen, offenbar auch die derzeitige Struktur des beim Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) angesiedelten Wolfsbüros in Frage.
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Steigende Wolfszahlen, nahezu unveränderte Risszahlen!
Das Wolfsbüro beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) veröffentlicht nun jeweils auch die Information – und das tut der Transparenz wohltuend gut –, ob ein spezieller „Mindestschutz“ bei gerissenen Nutztieren vorhanden war oder nicht (nur zum Verständnis: Beim Mindestschutz handelt es sich nur um einen Grundschutz, der jedoch in den meisten Fällen ausreicht).
Studie zur Interaktion zwischen Pferd und Wolf geplant
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) meldet heute, dass das Wolfsbüro ab Herbst 2018 eine Studie zur Frage der „Interaktion zwischen Pferd und Wolf“ des Arbeitskreises Pferd und Wolf Niedersachsen „beratend unterstützen“ wird. Man darf allerdings gespannt sein, wie die wissenschaftliche Leiterin des Projekts, Frau Prof. Konstanze Krüger, die Reliabilität des Vorhabens sichern will, wenn – wie es in der Pressemitteilung heißt – die Untersuchungen tatsächlich nur an einer einzigen Pferdeweide vorgenommen werden. Die Meldung des NLWKN im Wortlaut: